Beratung und Einzelsupervision für Lehrerinnen und Lehrer Kaum eine Berufsgruppe ist so großen Herausforderungen und Belastungen ausgesetzt wie die Gruppe der Lehrerinnen und Lehrer. Zahlreiche Studien belegen, dass für Lehrerinnen und Lehrer ein stark erhöhtes Burnout-Risiko besteht. Lehrer leiden immer öfter unter sogenannten Stressfolgeerkrankungen wie hohem Blutdruck, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Schmerzerkrankungen, aber auch unter seelischen Störungen wie Depressionen und Angstzuständen. Aufgrund der hohen Belastungssituation an Schulen sind psychisch bedingte Krankschreibungen immer häufiger. Trotzdem werden psychotherapeutische Unterstützungs- und Beratungsangebote nur selten angenommen. Einerseits aufgrund einer Haltung des "Durchbeißens", andererseits aufgrund von Angst. Angst, dass die Inanspruchnahme eines Therapeuten, der von Seiten des Schulamtes oder der Schulverwaltung angeboten wird, durchsickert, dass es negative Konsequenzen auf die Verbeamtung oder das berufliche Vorankommen haben kann.
Entstehung von Burnout Wie entsteht dieser Druck, der zum Ausbrennen führt? Meist ist es der mangelnde Austausch über die empfundenen Belastungen, der mit Frust, Stress, Resignation und Selbstüberforderung beginnt und in Ratlosigkeit, Antriebslosigkeit und Krankheit endet. "Was sollen die Kollegen oder auch die Schulleitung von mir denken?" ist in derartigen Situationen der häufigste Grund, die eigenen Probleme nicht zu thematisieren.
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